
Am 3. März 2021 trafen sich erstmalig die Sprachmittler*innen des Queer Refugees Network (Leipzig, RosaLinde Leipzig e.V.), des Informationszentrums für LSBTI* Geflüchteten (Chemnitz, Lesben- und Schwulenverband Sachsen e.V.) und des Projektes „borderless diversity – Grenzenlose Vielfalt“ (Dresden, Gerede e.V.) im Rahmen eines Online-Formates. Ziel ist es, neben der Ermöglichung eines regelmäßigen Austausches die Sprachmittelnden, die im Rahmen der Beratung von lesbischen, schwulen, bisexuelle, trans*, inter*, asexuellen und queeren (lsbtiaq* oder kurz queeren) Geflüchteten tätig sind, zu vernetzen und zu empowern. Es soll ein geschützter Raum geschaffen werden, in dem sowohl Platz für Sorgen und Ängste, aber auch für Weiterentwicklung und Verbesserung der Sprachmittlung an den verschiedenen Standorten in Sachsen sein soll. Auch der Aufbau eines sachsenweiten LSBTIAQ*sensiblen Sprachmittler*innen Pool ist in Planung. Die Moderation der Treffen wird von einem langjährig tätigen Sprachmittler der Beratungsprojekte in Dresden und Chemnitz übernommen, welcher eine Ausbildung als Trialogtrainer absolviert hat.
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