C the Queer
Im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 wird das Projekt "C the Queer" die queere Kultur in der Stadt sichtbar machen und eine vielfältige Plattform für Begegnung und Austausch schaffen. Mit verschiedenen Formaten, von Workshops, Podiumsdiskussionen und Partyformaten bis hin zu Lesungen soll an drei Projektwochenenden ein Programm für Menschen aller Hintergründe, Identitäten und Altersgruppen entstehen.
C the Queer 2025
Im Jahr 2025 und darüber hinaus möchte C the Queer ein starkes Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz in Chemnitz setzen. Mit einer Vielzahl geplanter Bildungsangebote möchten wir sowohl Menschen aus der LGBTQIA+ Community als auch Personen, die bislang wenig Berührungspunkte mit den Themen rund um LGBTQIA+ hatten, umfassend informieren und einladen. Ziel ist es, Wissen über die Community und ihre Kultur zu vermitteln, Fragen zu beantworten und Kompetenzen im respektvollen Umgang mit diskriminierten Menschen und diskriminierendem Verhalten zu fördern.
Unser Programm spricht Menschen aller Altersgruppen an – von jungen Erwachsenen bis hin zu Seniorinnen – und wird diese zum Austausch und Mitmachen anregen. Geplant sind unter anderem Bildungsworkshops, eine Podiumsdiskussion, ein Drag-Brunch, Kinoabende und ein abwechslungsreiches (Vor-)Abendprogramm. Diese Formate sollen nicht nur jüngere, sondern auch ältere Menschen in den Dialog einbeziehen und dazu ermutigen, aktiv teilzunehmen.
Das Angebot ist offen für alle – auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen. Daher haben wir das Programm familienfreundlich gestaltet, mit speziellen Angeboten für die Kleinen und einem vielseitigen Programm für Erwachsene.
Für besonders experimentierfreudige und aktive Teilnehmende bieten wir interaktive Workshops an, aber dennoch auch Raum und Möglichkeit für zurückhaltende, vorsichtige Menschen oder Menschen mit Einschränkungen bieten.
Ein spezieller Selbstverteidigungsworkshop für queere Menschen und FLINTA (Frauen, Lesben, Inter, non-binäre, trans und agender Personen) soll diesen Gruppen mehr Selbstbewusstsein und Empowerment vermitteln.
Der Großteil der Veranstaltungen soll barrierearm und zugänglich für Menschen mit Geheinschränkungen gestaltet werden. Außerdem sollen alle Infomaterialien und online Auftritte mehrsprachig gestaltet werden, um nicht nur deutschsprachige Menschen zu anzusprechen, sondern möglichst viele Menschen unterschiedlicher Muttersprachen.