Queer am Arbeitsplatz

Das Projekt „Queer am Arbeitsplatz“ des LSVD Sachsen bringt Menschen aus Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften zusammen, um die Regenbogenkompetenz in der sächsischen Arbeitswelt zu erhöhen. In Workshops, Fachgesprächen und Vernetzungstreffen sensibilisieren wir Unternehmen für LSBTI-Belange. Wir wollen so dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Diskriminierung entgegen zu wirken.

In der sächsischen Arbeitswelt erleben LSBTI-Beschäftige (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen) immer noch Ausgrenzung, Mobbing und Diskriminierung. Eine Vielzahl von Menschen sprechen aus Angst nicht über ihre sexuelle und geschlechtliche Identität am Arbeitsplatz. Zur Entfaltung von Talenten und Fähigkeiten ist Sichtbarkeit und Offenheit sowie ein respektvolles Arbeitsklima jedoch wichtig. Ressentiments und Diskriminierung gefährden nicht nur den Zusammenhalt in Unternehmen, sondern machen Mitarbeitende krank und wirken sich somit auch negativ auf den Unternehmenserfolg aus.

Unsere Beratungsstelle steht allen Interessierten in Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften offen. Mit regelmäßigen Veranstaltungen und Veröffentlichungen informieren wir über aktuelle Entwicklungen und leisten Hilfestellung. Bei Fällen von Diskriminierung oder Mobbing am Arbeitsplatz stehen wir ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung und leiten die Vorfälle auf Wunsch auch an entsprechende spezialisierte Opferberatungsstellen weiter.

Kontakt

LSVD Sachsen
Queer am Arbeitsplatz
Michel Röhricht (Projektkoordination)
Karl-Liebknecht-Straße 17D
09111 Chemnitz

michel.roehricht@lsvd.de
0371/35146562
Mobil 0176/31630051