Wanderausstellung „gefährdet leben“ in Chemnitz

12. August – 14. September 2025
Kunstsammlungen Chemnitz | Theaterplatz
Eintritt frei | Keine Tickets erforderlich


Vom 12. August bis zum 14. September 2025 ist die Wanderausstellung „gefährdet leben“ in den Kunstsammlungen am Theaterplatz in Chemnitz zu sehen. Die historisch-dokumentarische Ausstellung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld widmet sich den vielfältigen und oft ambivalenten Lebensgeschichten queerer Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945).
Im Fokus stehen Ausgrenzung, Verfolgung, aber auch Selbstbehauptung und widerständiges Handeln queerer Personen unter einem totalitären Regime.


Eröffnung: am 12. August 2025

Besucher_innen finden in der Ausstellung fünf Themeninseln

  • Ausmaß und Bedeutung der Zerstörung queerer Infrastrukturen
  • Ausgrenzung aus der „Volksgemeinschaft“ und Praktiken der Verfolgung
  • Selbstbehauptung und Eigensinn
  • Haftgründe und Haftorte (Gefängnisse, Konzentrationslager und sogenannte Fürsorgeeinrichtungen)
  • Nach 1945: Opfer unter Vorbehalt, Weiterverfolgung sowie emanzipatorische und lebensweltliche Handlungsräume
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